Neues aus der Presse!
Investition für das Fräsen

> Große Formteile genau fräsen – manchmal sofort!
> Die Strategie fördert das Wachstum

> Investition auch in die Senkerosion

Damit Wachstum weiterhin gelingt, wurde auf der AMB 2008 ein neues Bearbeitungszentrum anvisiert. Sascha Matt, Formenbauer und CNC-Fräser bei Müller, hat das Bearbeitungszentrum Mikron HPM 800U HD im Vergleich zum Angebot des Wettbewerbs ausgewählt. Zu seinen besten Eindrücken gehören neben der technologischen Leistungsfähigkeit der freie Zugang zum Arbeitsraum und die Gestaltung des Werkzeugmagazins. „Wir arbeiten meist in der Einzelteilfertigung. Da ist es gut, nahe dran zu sein. Hier sieht man, was man macht. Mir hat besonders gefallen, dass der Werkzeugwechsler vorn neben dem Bedienpult angeordnet ist.“ Die Zahl 800 in der Typenbezeichnung sind die Verfahrwege in X und Y, das U symbolisiert die Fähigkeit, fünfachsig simultan zu fräsen, und HD heißt „hochdynamisch“

mit dem Effekt, bei größter Vorschubgeschwindigkeit (bis 60 m/min) im Hundertstel-Millimeter-Toleranzbereich zu arbeiten. Deutlich wird dies auch bei den im Werkzeugmagazin befindlichen 60 Werkzeugen und ihren Durchmessern. Um diese Genauigkeit auf lange Zeit zu wahren, wird die Maschine nicht für das Schruppen eingesetzt. Reinhard Müller weist darauf hin, dass es im Maschinenpark seines Unternehmens noch andere und größere Bearbeitungszentren gibt, die sich besser für das Schruppen eignen. Mit dem Bearbeitungszentrum werden auf vorgerüsteten Paletten zum Beispiel Formplatten für Spritzgießformen (im Arbeitsraum der Maschine und vorn links), Tiefziehstempel und Messerkopf-Sonderwerkzeuge bearbeitet. Der Tiefziehstempel (gehärtet auf 62 HRC) hat eine Toleranz von plus/minus 5 µm. Werkstücke und Paletten werden vom Maschinenbediener mit dem Kran gehandhabt. Weiter...