Neues aus der Presse!
Investition auch in die Senkerosion

> Große Formteile genau fräsen – manchmal sofort!
> Die Strategie fördert das Wachstum

> Investition für das Fräsen

Reinhard Müller: „Wer in schlechten Zeiten seine Arbeit ordentlich macht, hat in guten Zeiten kein Problem. Bei uns werden in der Regel alle sechs bis acht Jahre ältere durch neue Maschinen ersetzt. Dazu kommt unser Vorhaben, noch größere Werkzeuge zu bauen. Solche Arbeiten verstärken unser Alleinstellungsmerkmal. Deshalb haben wir jetzt auch die Senkerodiermaschine Form 3000 von GF AgieCharmilles gekauft, auf der bis zu 2000 kg schwere Werkstücke bearbeitet werden können. Die Maschine hat Verfahrwege von 600 mm x 400 mm x 500 mm und ein großes Becken. Sie arbeitet sehr genau, und sie ist sehr schnell - das brauchen wir.“ Auf der EuroMold 2008 wurden 16 Formkerne, die in einem X-Y-Feld von 200 mm x 200 mm auf einer Mehrfach-Spannplatte angeordnet sind, bearbeitet.

 

 

Dabei liegt die Streubreite der größten Abweichungen aller Formelemente zueinander innerhalb von 5 µm. Die beste herstellbare Oberflächengüte ist durch den arithmetischen Mittenrauwert Ra = 0,1 µm gekennzeichnet. „Herzstück“ mit allen Fähigkeiten, die Hochleistung vorhersehbar und konstant zu erzielen, ist der Generator IPG. Dessen digitale Impulse mit Feinauflösung von Impulsstrom und Spannung führen verlässlich zu wiederholbaren Arbeitsergebnissen mit hoher Abtragsrate und hohem Wirkungsgrad (85 %) bei minimalem Verschleiß. Die Temperaturstabilität dieser Maschine ist eine weitere Voraussetzung für Arbeitsergebnisse, wie man sie im Müller Werkzeug- und Formenbau braucht.